Es gibt diesen Moment in einer Beziehung – still, eindringlich und doch so laut – in dem die Frage im Raum steht: Bleiben oder gehen? Es ist keine Entscheidung, die leichtfällt. Und doch ist sie oft unausweichlich. Nicht, weil man sich nicht mehr liebt. Sondern weil Leichtigkeit fehlt. Weil Nähe zu anstrengend geworden ist. Und weil der Alltag zu laut geworden ist, um das eigene Herz noch zu hören.
Genau an diesem Punkt stand auch eine unserer Klientinnen.
Wenn es nicht mehr „einfach“ ist
Sie war nicht unglücklich – aber auch nicht glücklich. Nicht wirklich. Die Beziehung fühlte sich wie ein endloser Kompromiss an. Kein Streit, aber auch keine Lebendigkeit. Viel Funktion, wenig Gefühl. Und darunter: ein tiefes Sehnen. Nach echter Verbindung. Nach Berührung, die nicht nur körperlich ist. Nach einem WIR, das trägt, statt Kraft zu kosten.
Ihre erste Reaktion war typisch: Funktionieren. Augen zu und durch. Bloß nichts kaputt machen, bloß keine Diskussion lostreten. Doch genau dieses Vermeiden hatte sie dahin gebracht, wo sie jetzt stand – in einem inneren Dilemma, das nach Klarheit schrie.
Raum schaffen – nicht für Schuld, sondern für Wahrheit
Was sie verändert hat, war nicht ein kluges Coaching-Tool oder ein guter Ratschlag. Sondern der Moment, in dem sie sich selbst gefragt hat: „Was macht das mit mir?“
Die zentrale Frage unserer Arbeit. Keine Bewertung. Keine Schuldzuweisung. Nur ein tiefes, radikales Spüren. In den Schmerz. In die Sehnsucht. Und schließlich: in die Wahrheit.
Sie hat erkannt: Es geht nicht um ihn. Es geht darum, ob sie sich selbst in dieser Beziehung noch spürt. Und ob sie bereit ist, wieder in Kontakt zu treten – mit sich selbst und mit dem Menschen an ihrer Seite.
Trennung oder Transformation?
Am Ende stand keine schnelle Entscheidung. Sondern eine Klarheit, die aus dem eigenen Inneren kam. Sie hat sich entschieden zu bleiben – aber anders. Nicht mehr im Modus des Ertragens, sondern im Modus des Schöpfens.
Gemeinsam haben sie begonnen, wieder miteinander zu sprechen. Nicht über den Alltag. Sondern über das, was sie wirklich bewegt. Über die Angst vor Nähe. Die Scham, nicht zu genügen. Und über die heimliche Hoffnung, dass da vielleicht doch noch etwas ist.
Heute berichtet sie von einem neuen Gefühl. Kein Dauerhoch, keine Perfektion. Aber: mehr Echtheit. Mehr Präsenz. Mehr Liebe.
Und du?
Wenn du an einem ähnlichen Punkt stehst, dann nutze diesen Moment. Nicht, um eine Entscheidung übers Knie zu brechen. Sondern um ehrlich mit dir zu werden.
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Du hast nichts zu verlieren – außer der Leere, die dich gerade auffrisst.